Warum ich meinen Computer liebe

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Ich schreibe meinen 1. Blogartikel

Mein Computer ist einfach ein toller Gefährte. Ich kann auf ihm rumhacken und trotzdem meckert er mich nicht an. Er schluckt meinen ganzen Gefühlskram einfach runter. Egal, wie viel ich schreibe, er nimmt alles auf, ohne mich zu kritisieren. Wenn mir etwas nicht gefällt, was ich geschrieben habe, darf ich es jederzeit wieder ändern. Außerdem ist mein Computer sehr geduldig und wartet manchmal ganz schön lange, bis mir wieder ein Geistesblitz kommt, den ich zu “Papier” bringen will. Toll finde ich auch, dass mir mein Computer immer ein schönes, einheitliches Schriftbild präsentiert. Je nachdem wie ich möchte, lässt mich der Computer bunte Bildchen hinzufügen oder WordArt-Formen gestalten, die meine Texte etwas aufpeppen. Ich kann mich nach Lust und Laune austoben, um kurze Zeit später wieder alles zu löschen, wenn ich es zu blöd finde. Und das alles ohne Gegenwehr. Dafür liebe ich meinen Computer.

Orts- und zeitunabhängig arbeiten

Selbst wenn es mir nachts um 2 einfällt, dass ich am Computer ganz dringend was erledigen muss, schalte ich ihn an und er läuft. Er kennt keinen Unterschied zwischen Tag und Nacht. Ihm ist es auch egal, von wo aus ich arbeite. Ich kann mich dort, wo es mir gefällt, mit ihm niederlassen und ihn zutexten. Am Esstisch, auf dem Sofa, im Garten oder sogar im Urlaub. Denn auch dorthin begleitet er mich. Als Laptop ist er ja relativ klein und handlich. Das ist für mein Nebenbei-Business als virtuelle Assistentin ungemein praktisch.

Arbeiten während der Quarantäne

Einen ganz großen Vorteil habe ich in den letzten zwei Wochen entdeckt: Selbst während Krankheit und Quarantäne bleibt mir mein Laptop treu. Er musste nicht von mir isoliert werden, da er gegen Corona immun ist. Ich muss keine Angst haben, dass ich ihn anstecke. Jeden Tag mal kurz desinfizieren genügt ihm vollkommen. Wobei der Computer auch ohne Desinfektion läuft. Das mache ich nur aus rein hygienischen Gründen.

Trotz Corona Kontakt nach draußen

Und während ich in der Quarantäne sitze, öffnet mir mein Computer die Tore nach draußen in die Online-Welt. Denn ich kann trotz Corona an Workshops und Online-Treffen teilnehmen, wenn mir danach ist. Ob virtueller Kaffee-Klatsch oder Business-Call, alles ist machbar. Ohne meinen Computer wäre das nicht möglich. Natürlich braucht er dafür einen Internet-Anschluss, ist klar. Aber damit ist mein Computer ausgerüstet. Nur dadurch kam ich überhaupt ins Tun, meinen ersten Blogartikel zu schreiben. Eine VA-Freundin hat mich nämlich darauf aufmerksam gemacht, dass es die #boomboomblog-Challenge von Judith Peters gibt. Judith Peters alias Sympatexter hat in ihrer April-Challenge super gut erklärt, wie wir unseren ersten Blog schreiben und veröffentlichen. War sehr interessant. Da es mir wegen Corona letzte Woche noch nicht so gut ging, war mir noch nicht nach schreiben zumute. Daher habe ich nicht an der Challenge teilgenommen. Immerhin habe ich aber ein paar Stichpunkte für meinen ersten Blogartikel gesammelt und fühle mich inzwischen so gut, dass ich lostippen kann.

Online-Tools sind die täglichen Helfer

Ja und dann gibt es noch so tolle Online-Tools, die das Arbeiten sehr erleichtern. Zum Beispiel bin ich ein großer Fan von OneNote. Hier organisiere ich meine täglichen To-Dos, sammle Ideen und lege mir Arbeitshilfen an. In meinem Hauptjob wäre ich ohne die Organisation mit OneNote aufgeschmissen. Ich notiere alles, was ich erledigen muss, damit ich es a) nicht vergesse und b) aus dem Kopf habe. Auch für private Zwecke ist das super, um Urlaubsplanungen zu machen oder einen Umzug zu wuppen. Die Bandbreite ist schier endlos. Es gibt noch weitere Tools, die mein Computer beherrscht. Die Buchhaltung, Website erstellen, Zeiterfassung, Schriftverkehr, Grafikdesign, Podcastfolgen schneiden, und vieles mehr ist möglich.

Online-Gaming mit meiner Tochter

Mir fällt gerade noch was ein, wofür ich meinen Laptop liebe: Ich tauche hin und wieder gerne ab in die virtuelle Online-Gaming-Welt von World of Warcraft. Dieses Spiel kann ich sogar zusammen mit meiner Tochter spielen. Da sie nicht bei mir wohnt, können wir uns selbst in Quarantänezeiten wenigstens online treffen und gemeinsam etwas Spaß haben. Das finde ich immer ganz witzig.

Ich bin dankbar

So, das war jetzt eine Dankbarkeits-Erklärung an meinen Computer. Ich hoffe, er begleitet mich noch einige Zeit zuverlässig. Er ist leider nicht mehr der Jüngste und hat schon viel mitgemacht. Dafür liebe ich meinen Computer auch. Denkt mal drüber nach, was euch euer Computer alles ermöglicht. Also bitte nicht immer nur über diese Technik schimpfen. Mit Dankbarkeit ist das Leben im Allgemeinen viel leichter.

Ich hüpf dann mal rüber ins nächste Online-Treffen mit virtuellen Assistentinnen.

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