So findest du zu deiner virtuellen Assistentin
Hast du schon eine virtuelle Assistentin oder einen virtuellen Assistenten ins Auge gefasst, die für deine Aufgaben in Frage kommen?
Wenn ja, befolge die vier Schritte und du wirst sehen, dass du schon bald Entlastung spürst und du wieder mehr Energie für dein eigentliches Business haben wirst.
Wenn nicht, schau dich doch mal in den Facebook-Gruppen um, z. B. virtuelle Assistenten – Jobs, Virtual Assistant Women, VA Jobs fair bezahlt, Virtuelle Assistenz suchen und finden. Noch mehr Gruppen, in denen sich virtuelle Assistent*innen tummeln, findest du, wenn du in der Facebook-Suche “virtuelle Assistenz”, “Freelancer” oder ähnliche Begriffe eingibst. Hier posten immer wieder virtuelle Assistent*innen ihr Portfolio, wenn sie freie Kapazitäten haben. Dort oder bei Pinterest, Instagram oder LinkedIn findest du bestimmt eine oder mehrere virtuelle Assistent*innen, die für deine Aufgaben in Frage kommen.
Befolge diese 4 Schritte für deine Entlastung
1. Kontaktaufnahme
Die Kontaktaufnahme zu deiner potentiellen virtuellen Assistenz kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. Einmal schriftlich über das
Kontaktformular auf der Website oder direkt über die sozialen Medien (Facebook, Instagram, LinkedIn etc.). Zum anderen kannst du direkt dort
anrufen, wenn es dir mündlich lieber ist als schriftlich. Die Telefonnummer muss im Impressum der Website angegeben sein. Vielleicht hat deine
auserkorene Assistenz sogar ein Buchungstool auf der Website, sodass du dir direkt einen Termin aussuchen und buchen kannst. Per E-Mail erhältst
du automatisch den Link für euer gemeinsames Gespräch, womit du dich zum vereinbarten Zeitpunkt bei Zoom (z. B.) einloggen kannst. Das erspart
viel Hin- und Hergeschreibe.
2. Kennenlerngespräch
Das erste Gespräch mit der virtuellen Assistenz über eine mögliche Zusammenarbeit findet meist über Zoom statt und ist normalerweise kostenlos
und unverbindlich. Falls dir Zoom nicht behagt – ich kenne das nur zu gut von meinen Anfängen – schlage ein “normales” Telefonat vor.
Wichtig ist, dass ihr merkt, ob ihr harmoniert oder ob ihr das Gefühl habt, dass es sich nicht stimmig anfühlt. Für mich ist das ein sehr wichtiger
Punkt, weil ich nur gute Arbeit abliefern kann, wenn ich mich wohl fühle und weiß, dass mein Auftraggeber auf meiner Wellenlänge liegt.
3. Vertragsunterlagen
Nachdem die ersten beiden Punkte abgehakt sind, geht es an den schriftlichen Teil. Das ist etwas nervig, gehört aber unbedingt dazu! Die virtuellen
Assistenten erstellen einen Auftragsverarbeitungsvertrag und eine Vertraulichkeitsvereinbarung. Diese beiden Schriftstücke müssen von beiden
Seiten unterschrieben werden, dann steht einer Zusammenarbeit nichts mehr im Weg .
Meine Vertragsunterlagen habe ich von der Rechtsanwältin Sabrina Keese-Haufs (www.lawlikes.de), damit ich rechtlich abgesichert bin.
4. Einarbeitung und los geht´s
Die Formalitäten sind erledigt – herzlichen Glückwunsch . Nun kannst du deine virtuelle Assistentin oder deinen virtuellen Assistenten
einarbeiten. Je nachdem, was du auslagern möchtest, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie ihr online zusammen arbeiten könnt. Ich wünsche
euch ganz viel Erfolg .
Wie du siehst ist es gar nicht so schwer, an eine virtuelle Assistenz heranzukommen. Diese 4 Schritte können ganz schnell abgehandelt werden, sodass du schon innerhalb weniger Tage deine Arbeiten abgeben kannst. Also, dann überleg doch gleich mal, was du auslagern möchtest und stöber im Internet nach deiner virtuellen Assistenz. Oder schreib mir – ich freue mich, wenn ich dich unterstützen kann .