Immer am Monatsende frage ich mich, wo denn der Monat geblieben ist. Zum Glück schreibe ich seit ca. einem guten Jahr jeden Tag ein paar Gedanken in mein Bullet Journal. Daher kann ich immer nachschauen, was den Monat über los war. Hier das Wichtigste aus meinem Juli 2021:
Etwas mehr Normalität durch niedrige Inzidenzzahlen
Herrlich normal: Endlich wieder mit einer Freundin gemütlich gefrühstückt 🥐☕ und den 50. Geburtstag eines Bekannten ausgiebig gefeiert 🎉. Das Frühstück mit meiner Freundin Anfang Juli war wie immer sehr schön. Wir hatten uns jede Menge zu erzählen, da wir uns coronabedingt schon lange nicht mehr gesehen haben. An der Geburtstagsfeier des Kumpels meines Freundes (verständlich? 🤔) Ende Juli haben ziemlich viele Leute teilgenommen. Im ersten Moment war das ein seltsames Gefühl, weil es einfach total ungewohnt war. Aber alle Gäste waren entspannt und es war ein sehr schöner Tag.
Außerdem gab es heuer wieder einen Betriebsausflug, nachdem der Letztjährige aufgrund der Pandemie nicht stattfinden durfte. Wir haben uns in einem wunderschönen Gartencafé in unserer Region getroffen. Dort konnten wir entspannt zusammen sitzen, lecker essen und nebenbei noch ganz viel über Kräuter und deren Verwendung erfahren. Mega interessant, welch großen Wissensschatz Kräuterfrauen haben!
Was ich fast nicht für möglich gehalten habe, hat doch noch ganz spontan geklappt: Mein Schatz und ich sind ein paar Tage nach Dinkelsbühl gefahren 💕. Nur rein zum Ausspannen! Es ist seit einigen Monaten extrem stressig bei uns. Daher waren wir jetzt echt reif – eigentlich reif für die Insel, aber dafür hat die Zeit doch nicht gereicht. So haben wir es uns einfach in einem schönen kleinen Hotel in Dinkelsbühl gemütlich gemacht. Abends waren wir in entspannter Atmosphäre gut essen, konnten draußen sitzen und es uns gut gehen lassen. Tagsüber haben wir uns das liebevoll hergerichtete Städtchen Dinkelsbühl angeschaut und uns mega geniales Eis von der Eisdiele Crema Gelato gegönnt 🧁. Dinkelsbühl schafft es, Charme in seinem Stadtkern zu verbreiten. Touristen fühlen sich hier wohl. Kleine Lädchen, Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein. Wir werden wieder kommen, das steht fest.
Was hat sich in meinem VA-Business getan?
Mein Gefühl so: Getan hat sich doch gar nix … Wenn ich aber einen Blick in mein Journal werfe, entdecke ich doch ein paar Dinge. Ich habe z. B. an der Rapid-Blog-Flow-Challenge von Judith Peters (aka Sypmpatexter) teilgenommen! Wir haben in dieser Challenge 8 Blogartikel als Entwürfe an den Start gebracht und einen davon gemeinsam veröffentlicht. Das war ein richtig magischer Moment 🤩! Du fragst dich jetzt vielleicht, was das mit meinem VA-Business zu tun hat? Ganz einfach: Ich habe dadurch einige neue Kontakte geknüpft, weil ich den Blogartikel “Fun Facts über mich” in einen Instagram-Beitrag umgewandelt habe. Vernetzen ist immer gut und trägt dazu bei, dass ich mehr gesehen werde. Und das ohne viel “Geschrei”, sondern nur, weil ich etwas über mich erzählt habe. Bloß so viel, wie ich möchte. Aber trotzdem einiges, wodurch mich die Community besser kennenlernt. Das ist ganz im Sinne meiner intovertierten und ruhigen Art 😍.
Audio-Bearbeitung lernen
Zudem habe ich von meinem Sohn eine persönliche Einweisung in die Audio-Bearbeitung von Podcastfolgen 🎧 bekommen. Er hat mir anhand des Tools “Reaper” ein paar Einstellungen und Verbesserungsmöglichkeiten gezeigt. Das war echt super, da ich das für meine Dienstleistung “Podcastservice” nutzen kann. Ich hatte vorher einen Online-Kurs gemacht, in dem das Programm “Audacity” genutzt wird. Reaper ist etwas komplizierter, hat aber dafür mehr Möglichkeiten. Kennst du dich in der Audio-Bearbeitung aus? Welches Tool nutzt du denn dafür?
Einblick ins Landleben
Das hat richtig Spaß gemacht: Zusammen mit meiner Tochter war ich an 2 Tagen als Erntehelfer bei meinem Bruder und Vater im Einsatz. Solange ich denken kann, ist unser Vater der Mähdrescher-Fahrer. Früher hat unsere Mutter das Getreide vom Feld mit dem Trecker nach Hause gebracht, seit Jahren schon übernimmt diesen Part mein Bruder. Über eine Förderanlage wird das geerntete Getreide in die Getreidesilos transportiert. So kann es gelagert werden bis sie es verkaufen können.
Mein Bruder hat mich in die moderne Technik der beiden Traktoren eingewiesen, sodass ich im Notfall eventuell einspringen könnte. Früher bin ich immer mal Bulldog gefahren, aber heutzutage ist das gar nicht mehr so einfach mit dieser ganzen Technik 😅. Mich hat besonders gefreut, dass meine Tochter (17) so begeistert mitgemacht hat. Mein Bruder hat ihr die ganze Getreideanlage erklärt und gezeigt, wie das alles funktioniert. Sie durfte sogar ihre ersten Fahrversuche mit dem Traktor auf dem Hof meines Bruders machen. Und ich als Beifahrerin 😂. Wer mich kennt weiß, dass ich eine ganz schlechte Beifahrerin bin! Aber meine Tochter hat sich tapfer geschlagen ❤.
Und wie war dein Juli? Ich bin gespannt, was du zu erzählen hast und freue mich riesig über Kommentare oder E-Mails 🤗.